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Montag, 31. Oktober 2011

Nicht ganz der Central Park...

... aber trotzdem recht reizvoll: Braunschweig an einem sonnigen Herbstnachmittag.

Am Sonntag nutzte ich das wunderbare Wetter, um meinem Fahrrad, das viel zu lange keine Sonne abbekommen hat, ein bißchen Auslauf zu gönnen. Kurzerhand habe ich den Weg von der Innenstadt ins Siegfriedviertel, wo ich zum Fünf-Uhr-Tee verabredet war, ein wenig ausgedehnt und habe einen Schlenker über Riddagshausen gemacht. Das Foto links entstand auf dem Weg dorthin, nur wenige hundert Meter vom Schloss entfernt.

Leider kommt auf den Bildern das enorme Leuchten der Blätter nicht so gut rüber, was aber nicht der Sonne anzulasten ist. Die gab sich strahlungsmäßig wirklich alle Mühe, so dass ich Ende Oktober nur im Tshirt (!) und ohne Jacke oder Pullover durch die Gegend fahren konnte.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Hallo Braunschweig!

Kurze Zwischenmeldung: am Freitagabend werde ich hier ins Flugzeug klettern und irgendwann am frühen Samstagnachmittag in Braunschweig aus dem Zug fallen. Die gesamte kommende Woche habe ich "Workshops" (gibt es dafür eigentlich kein gutes deutsches Wort? Außer "Arbeitskreis"?) mit meinen alten Kollegen in Braunschweig. Am darauffolgenden Samstag mache ich mich dann wieder vom Acker.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, macht das 4 x Badmintontraining... ;-)

Dienstag, 25. Oktober 2011

Kreisverkehr

Als ob es im Großraum New York nicht schon genug Autos gäbe! Nun muss ich heute lesen, dass es offenbar 2013 ein Formel-1-Rennen direkt vor meiner Haustür geben wird. Und zwar sollen die Autos nicht in New York ihre Runden drehen, sondern auf der anderen Seite des Hudson, in New Jersey, also genau dort, wo ich wohne.

Als möglicher Austragungsort wird Weehawken genannt. Das liegt nur sechs Kilometer Luftlinie von meiner Wohnung entfernt. Das kann ja heiter werden.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Alles gut verbackt

Nun sind es schon drei Monate. Drei Monate im Land des Wabbelbrots. Das kann ohne weiteres bereits als eine leichte Form der Christenverfolgung durchgehen. Oder als milde Form der Folter. Irgendwas zwischen einer Folge "Musikantenstadl" und einer lustigen Runde Waterboarding.

Okay, eingedenk der Tatsache, dass irgendwo auf der Welt gerade ziemlich viele Menschen ziemlich viel Hunger haben und ihre Zukunftsaussichten ziemlich mies sind, beklage ich hier gerade ein Luxusproblem. Zugegeben. Aber hey, seien wir ehrlich: wenn man einmal akzeptiert hat, für ein paar Jahre in einer der teuersten Städte der Welt zu leben, fühlt es sich einfach falsch an, abends in sein 2000-Dollar-Appartement zu kommen und dort in ein labberiges Toastbrot zu beißen.

Montag, 17. Oktober 2011

Vorhang auf

Vorhin habe ich die Nachbarin kennengelernt, die über mir wohnt. Sie stellte sich mir anlässlich der Tatsache vor, dass ich abends gegen sieben Uhr ein paar Löcher in die Wand gebohrt habe, um meine Vorhänge anzubringen.

Sie: "Ich muss den ganzen Tag studieren. Kannst Du das nicht irgendwann anders machen? Das nervt tierisch!"

Ich: "Erstens muss ich tagsüber arbeiten. Zweitens: wenn Du den ganzen Tag über lernst, wäre ja NIE eine geeignete Zeit, oder?"

Sie: macht große Augen und versucht ihre Logikschaltkreise zu aktivieren.

Ich: "Ich könnte auch am Wochenende weitermachen, aber dann lernst Du doch sicher ebenfalls, oder?"

Naja, so ging das noch kurz hin und her. Ich hab ihr klipp und klar gesagt, dass sie noch vier Löcher wird aushalten müssen und dass es noch nicht zu spät zum Bohren sei. Ach so: zu dem Zeitpunkt hatte ich mal gerade erst zwei Löcher gebohrt.

Eigentlich machte die Nachbarin ja einen ganz netten Eindruck. Nur schade, dass ihre Reizschwelle so niedrig liegt und sie ein paar grundlegende Probleme mit Logik hat.

Die Vorhänge steigern den Wohnwert übrigens ganz erheblich:

Sonntag, 16. Oktober 2011

Die 50%-Wohnung

Wie vor ein paar Tagen berichtet habe ich das letzte Wochenende dazu genutzt, den restlichen IKEA-Kram zu montieren und mir in die Hütte zu stellen. Das Ergebnis stellt sich so dar:

Dienstag, 11. Oktober 2011

Transferleistungen

Einige von euch wissen, dass ich in meinem Job unter anderem mit der Erstellung von Angeboten an Kunden befasst bin und in meiner Tätigkeit als Produktmanager unter anderem auch an Abschätzungen arbeite, ob sich mit einem Produkt über einen gewissen Zeitraum Geld verdienen lässt. Im weitesten Sinne stehen da sogenannte "Geschäftsmodelle" hinter, also Überlegungen, welche Lieferungen und Leistungen man welchen Kunden zu welchen Konditionen anbieten kann. Und zwar möglichst so, dass beide Seiten gut damit leben können.

Da ich sowas eher aus einem technisch-nüchternen Blickwinkel betrachte, unterstelle ich mir mal eine gewisse Seriosität. Mit anderen Worten: wenn etwas Geld kostet, soll auch ein angemessener Mehraufwand bzw. Mehrwert erkennbar sein.

Und nun sprechen wir mal über Banken.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Offline

So. Vermutlich habe ich mittlerweile alle meine treuen Leser verloren, weil ich lange Zeit nichts geschrieben habe. Doch leider hatte ich zwischendurch keine Chance, am Blog zu arbeiten. Ende September war ich zunächst eine Woche auf Dienstreise und danach bin ich direkt in meine neue, permanente Wohnung gezogen, in der ich bis gestern abend kein Internet hatte.