Nicht ganz der Central Park...

... aber trotzdem recht reizvoll: Braunschweig an einem sonnigen Herbstnachmittag.

Am Sonntag nutzte ich das wunderbare Wetter, um meinem Fahrrad, das viel zu lange keine Sonne abbekommen hat, ein bißchen Auslauf zu gönnen. Kurzerhand habe ich den Weg von der Innenstadt ins Siegfriedviertel, wo ich zum Fünf-Uhr-Tee verabredet war, ein wenig ausgedehnt und habe einen Schlenker über Riddagshausen gemacht. Das Foto links entstand auf dem Weg dorthin, nur wenige hundert Meter vom Schloss entfernt.

Leider kommt auf den Bildern das enorme Leuchten der Blätter nicht so gut rüber, was aber nicht der Sonne anzulasten ist. Die gab sich strahlungsmäßig wirklich alle Mühe, so dass ich Ende Oktober nur im Tshirt (!) und ohne Jacke oder Pullover durch die Gegend fahren konnte.

Hier noch ein paar weitere Bilder, die ich unterwegs geschossen habe:

Ein ganz passables Bild der durch die tiefstehende Sonne
angestrahlten Magnikirche, wenn man sich den dämlichen
Baum im Vordergrund mal wegdenkt.

In einigen der Riddagshausener Teiche ist das Wasser bereits
abgelassen. Ein trostloses Boot im Vordergrund, das Kloster
Riddagshausen hinter den Bäumen im Hintergrund

Andere Teiche sind dagegen noch gefüllt. Sehr zur Freude
der Enten. Gruppenbild mit Schwan.

Durch diese hohle Gasse...

Für die Freunde gepflegten Eisenbahncontents: Die Rhabarberbahn
von/nach Gifhorn schlängelt sich durch die herbstlichen Ausläufer
des Prinzenparks. Bhf Gliesmarode im Rücken, Blick Richtung Hbf.

Nur fürs Protokoll: hier kann man sehen, wie es in New York zuging, während ich in Braunschweig im Tshirt meine Bilder geschossen habe. Hätte ich mich für einen Flug am Samstagabend statt am Freitagabend entschieden (was ich zunächst überlegt hatte), wäre ich schneesturmbedingt wohl nicht aus New York herausgekommen. Das hätte mir wohl nicht zuletzt mein armes Fahrrad übel genommen, weil es dann wohl um diesen kleinen, sonnigen Ausritt herumgekommen wäre...