- meine Wohnung übernommen
- die Wohnung komplett vermessen, einen Aufriss gezeichnet und festgestellt, dass meine Möbelplanung nicht passt
- 15 Kisten Luftfracht entgegen genommen
- meine Möbelplanung angepasst
- IKEA besucht und für einige tausend Dollar Einrichtungskram gekauft bzw. zur Lieferung bestellt
Heute habe ich die IKEA-Lieferung angenommen (ja, die liefern hier auch sonntags!) und den Inhalt von 10 der 15 Luftfrachtkartons eingeräumt (überwiegend Küchenkrams und Klamotten).
Seitdem habe ich auch endlich wieder alle (meine) Tassen im Schrank! Dabei ist mir übrigens erst aufgefallen, wie sehr solche gewohnten Alltagsgegenstände ein "Zuhause-Gefühl" ausmachen. In meiner Übergangswohnung habe ich mich nie richtig heimisch gefühlt, obwohl sie natürlich sehr schön geräumig und nett eingerichtet ist. Aber es fehlt halt das "Persönliche" an der Einrichtung, so dass fortwährend ein unterschwelliges Hotel-Gefühl aufkommt.
Hier ein paar Bilder, unter anderem von der teuersten Senfglas-Sammlung der Welt:
Werfen wir zunächst einen Blick in das Wohnzimmer:
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| Das Wohnzimmer, bevor der IKEA-Mann da war. |
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| Das Wohnzimmer, nachdem der IKEA-Mann da war. Man beachte den Sonnenuntergang im Fenster! |
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| Auch im Schlafzimmer stapeln sich Pakete. Die andere, hier nicht zu sehende Längswand steht ebenfalls voll. |
Und hier nun ein besonderes Kleinod! Berücksichtigt man die Kosten für ihren Transport per Luftfracht dürfte es sich hierbei um die wahrscheinlich teuerste Senfglass-Sammlung der Welt handeln:
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| Ein Senfglas-Ensemble |
Der einzige Wermutstropfen an der neuen Wohnung ist die grottenalte Kombination aus Waschmaschine und Trockner. Die waren in den Vergleichswohnungen, die ich mir angeschaut habe, bereits erneuert. Dafür habe ich eine nagelneue, noch niemals benutzte Küche.
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| Eine nicht mehr ganz frische Wasch-Trocken-Kombination. |
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| Ein Blick auf Aufmachung und Beschriftung des Bedienfelds lässt erahnen, dass das Gerät nicht mehr den allerneusten Design- und Technikansprüchen standhält. Man könnte auch einfach von Sperrmüll sprechen. |
Ich habe mich beim "Management" über den Gammelapparat beklagt, aber habe nur die Auskunft bekommen, dass die erst bei Defekt erneuert werden. Naja, mal schauen, wie bald mir das gute Stück kaputt geht...
Entschädigt wird man durch einen Blick aus dem Fenster. Im Vordergrund ein Yacht- bzw. Fährhafen, im Hintergrund die Freiheitsstatue. Die grünen Ausläufer, die sich von rechts in Bild drängeln, gehören zum "Liberty Park", der ebenfalls zu meinem Ausblick gehört. Wer gute Augen hat, erkennt links hinter der Freiheitsstatue die Brooklyn Bridge.
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| Blick aus dem Wohnzimmerfenster auf Hafen und Freiheitsstatur. Das leichte Moiree-Muster kommt von dem Fliegengitter, durch das ich fotografiert habe. |
Die Kartons sehen schonmal prima aus! Dann viel Spaß beim Aufbauen. Ich freue mich schon auf die Fotos. Was hast du denn noch umgeplant?
AntwortenLöschenDie Freiheitsstatue hat aber eine mickrige Statur, so aus
AntwortenLöschender Ferne beurteilt.
@Mone:
AntwortenLöschenDas Sofa passt nicht an die Wand, für die es vorgesehen war, weil in der Wand noch ein Vorsprung eingebaut ist, der nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Nun wandert das Sofa vrmtl. an die gegenüberliegende Wand, wodurch man auch einen schöneren Blick aus dem Fenster hat und in der Sonne sitzt!
@Anonym:
Ja, ich war auch ein wenig enttäuscht. Sie wirkt nicht nur von meinem Fenster aus klein, sondern auch vom Manhattan-Ufer aus betrachtet. Aber was lehrt uns Wikipedia? Gesamthöhe inkl. Sockel ca. 93 Meter! Ich würde mal sagen, dass diese 93 Meter sehr "kompakt" rüberkommen... ;-)